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Durch Umbau des Großarmen- und Invalidenhaus entstand 1784 das '''Allgemeine Krankenhaus''' (heute '''[[AKH Wien#Altes AKH|Altes AKH]]'''). Mit der Zeit wurde es stetig erweitert. Der Platz reichte trotzdem nicht mehr aus.
So wurde ab Mitte der 1960-er Jahre das '''[[AKH Wien#Neue AKH|Neue AKH]]''' gebaut. Auch wenn Teile schon vorher genutzt wurden, fand die Eröffnung erst 1994 statt. Im Neuen AKH sind Teile der Medizinischen Universität und die Universitätskliniken untergebracht. Mit modernsten Geräten ausgerüstet ist das Neue AKH die größte Klinik in Österreich.
Von 1991-98 wurde das Alte AKH zum neuen Universitätscampus umgebaut.
Das erste Kinderspital Österreichs wurde 1837 von Dr. Ludwig Wilhelm Mauthner in der damaligen Vorstadt Schottenfeld gründet. 12 Jahre später übersiedelte es in einen Neubau in die Kinderspitalgasse 6.
Im 19. Jahrhundert wurden in dem Spital hauptsächlich Kinderkrankheiten wie Diphterie und Scharlach, die in Epidemien mit hoher Sterblichkeit auftraten, behandelt. Heute kümmert man sich in dieser Klinik besonders um Kinder mit Tumoren und Leukämie (Blutkrebs). 1987 wurde hier nämlich ein Forschungsinstitut für krebskranke Kinder eröffnet.