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Bald darauf kam er wieder nach Korneuburg. Diesmal aber in einem prächtigen roten Gewand und mit einer goldenen Flöte. Er ging durch die Stadt und spielte so schöne und bezaubernde Melodien, dass alle Kinder der Stadt ihm nachfolgten. Sie zogen hinter ihm bis zur Donau, wo er mit den Kindern auf ein großes schönes Schiff ging. Von diesem Moment an hat ihn und auch die Kinder niemand mehr gesehen.
Zu spät bereuten die Korneuburger Stadtväter ihr Verhalten. Die Kinder blieben verschwunden. Erst viele Jahre später erfuhren sie von reisenden Kaufleuten, dass damals eine große Zahl von Kindern auf einem Markt weit, weit weg von Wien als Sklaven verkauft worden waren.
|Bilder=[[Datei:Rattenplage.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Rattenplage|Urheber=Michael Baun|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/micbaun/1182323477/|Linktext=www.flickr.com}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/|Lizenz=CC BY-NC 2.0}}}}]] [[Datei:Ratzenstadl.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Rattenplage|Urheber=Rudolf Schima|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rudolf_Schima_Ratzenstadl.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]}}
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