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Vier Bürger aus Hietzing waren von den Türken mit Ketten an einen Baum gebunden worden. Zufällig war es der Baum, in dem das Marienbild versteckt war. Die Vier riefen um Hilfe, aber niemand hörte sie. Das Dorf war völlig verwüstet. Es gab statt Häusern nur noch Ruinen, in denen kein Mensch mehr wohnte.
Weil kein menschlicher Retter zu sehen war, beteten die Gefesselten zur heiligen Heiligen Maria. Da begann die Statue im Laub zu leuchten, und den Gefangenen fielen die Ketten von den Armen. Eine geheimnisvolle Stimme befahl ihnen, sofort die Flucht zu ergreifen. Die Vier liefen in den nahe gelegenen Wald, wo sie ihre Nachbarn und auch ihre Angehörigen trafen.
Seit dieser Zeit kamen viele Wallfahrer (Gläubige, die eine Bitte vorbringen wollten) in die Hietzinger Pfarrkirche.