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== Sein Leben ==
[[Datei:Statue_Heiliger_Leopold.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Statue vom Heiligen Leopold|Urheber=Bwag/Commons|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hl._Leopoldstatue_(Klosterneuburg).JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
== Landespatron ==
[[Datei:Hl_Leopold_Gedenktafel.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Gedenktafel am Leopoldsberg|Urheber=Doris Antony, Berlin|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_Leopoldsberg_Markgraf.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
== Legende der Gründung von Stift Klosterneuburg==
[[Datei:Hl_Leopold_Ausritt.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Der Heilige Leopold beim Ausritt|Urheber=Rueland Frueauf der Jüngere (1470–1545)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rueland_Frueauf_d._J._002.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
'''Ludwig Bechstein: Die Legende der Gründung Volkssagen, Märchen Legenden des Stifts KlosterneuburgKaiserstaates Österreich, Leipzig 1841, S.38-40'''
Acht Jahre später waren schon vergangen, als eines Tages der Markgraf im Walde jagte Leopold mit seinem Gefolge in den Wäldern etwa eine Stunde weit entfernt von seiner Burg. Plötzlich schlugen Auf einmal begannen an einer verborgenen Stelle die Hunde an. Als laut zu bellen, und als der Markgrafhinzukam, sich durch das Gestrüpp zwängend, dem Gebell nachging, leuchtete ihm auf fand er zu seiner größten Verwunderung an einem Holunderstrauch etwas Weißes entgegen. Neugierig trat er heran, um das Ding näher zu besehen. Da erkannte er zu seinem Erstaunen den vermissten völlig erhaltenen Schleier seiner Ehegattin, der wie von Agnes hängen. Ein Wunder hatte ihn durch ein Wunder noch ganz neu und die lange Reihe von Jahren unversehrt aussah. Leopold erblickte in diesem Geschehen das Walten des Himmels bewahrt, und beschloss, sich an sein Gelübde erinnernddieses Wunder bewegte den Markgraf, an dieser Stelle eine Kirche mit einem ein Kloster zu erbauengründen. So entstand Und so erhebt sich dort das weithin berühmte Stift Klosterneuburg. Unter seinen vielen und kostbaren Schätzen bewahrt es den zum unvergänglichen Andenken in Metall gefassten Holunderbaumstamm, das wegen auf dem der Nähe der neuen Markgrafenburg Markgräfin Schleier hing, so wie diesen Namen erhielt. Noch heute zeigt man im Stift eine kostbare Monstranz, welche die Form eines '''Holunderstrauches''' aufweist, mit Blüten aus Perlen, worüber ein '''Schleier''' geworfen ist. Zu Füßen des Strauches kniet mit seinen Hunden selbst als heilige Erinnerungszeichen der Heilige LeopoldGründung.
Auch zeigt man eine kostbare Monstranz in Form eines Holunderstrauches, dessen Blüten durch Perlen nachgebildet sind, über welche ein zarter Schleier geworfen ist. Am Fuße dieser Monstranz kniet mit zwei Windhunden der heilige Leopold.
==Fasslrutschen==
[[Datei:Großes_Fass.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Großes Fass|Urheber=dynamosquito, Frankreich|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Giant_beer_barrel_inside_Haut-Koenigsbourg_castle.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 2.0}}}}]]
Eine der '''Legenden''', wie es zum Brauch des Fasslrutschens kam, lautet so:
Ein jungvermählter jungverheirateter Wirt der Klosterneuburger Kellerschank wurde vom alten Bindermeister sekkiertKellermeister aufgezogen. Der Bindermeister Kellermeister behauptete, dass der Wirt unter dem Pantoffel seiner Frau stehtstehe. Sollte seine Frau darauf bestehen, dass er über das große Fass rutscht , dann würde er es sogar das tun.
Der Wirt meinte: "Sollte ich je ein solcher Pantoffelheld sein, müsste es zum Kellerrecht werden, dass jeder Gast mir zum Spotte übers überda s große Fass rutsche.rutscht, um mich zu verspotten"
Die Wette wurde besiegelt, und es kam, wie es kommen musste. Der jungen Wirtsfrau wurde diese Geschichte zugetragen, und sie kränkte sich darobdeswegen. Viele Tage schmollte sie und war trotzig. Der Ehemann fragte sie nach dem Grund für die plötzliche GemütsverstimmungVerstimmung, und sie erwiderte: "Du fragst mich noch? Du sagtest doch, dass dir an mir gar so wenig gelegen sei, dass du mir zuliebe nicht einmal übers große Fass rutschen würdest!" Und sie verlangte genau dies als Zeichen seiner Liebe.
Der Wirt zauderte, aber die Frau fing an zu weinen, und schließlich gab er nach. In der Nacht nahm er die Laterne und schlich mit ihr in den Keller. Seufzend stellte er die Leiter an das große Fass, kletterte hinauf und rutschte dann auf der anderen Seite hinunter, wo er von seiner Frau empfangen wurde.
Plötzlich erscholl ertönte hinter dem Fasse ein großes Gelächter, und hervor kroch der alte Bindermeister Kellermeister und klopfte ihm auf die Schulter: "Hatte ich nicht Recht? Wenn eine Frau es will, so muss jeder Mann nach ihrer Pfeife tanzen." ''(Textquelle: klosterneuburg-stift.at)''
==Sonstiges==
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