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==In Österreich==
[[Datei:Glücksbringer.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Schweinchen, Kleeblätter, Marienkäfer und Hufeisen gelten als Glücksbringer.|Urheber=Alexas_Fotos|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/glücksschweinchen-figur-glück-1697329/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]][[Datei:Bleigießen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bleigießen|Urheber=Micha L. Rieser|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bleigiessen-Vorgang.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
In [[Österreich]] wird, wie in vielen anderen Ländern auch, Neujahr am 31. Dezember gefeiert. Im Gregorianischen Kalender ist der letzte Tag des Jahres der Gedenktag des heiligen Silvester. Er war Papst von 314 bis 335 nach Christus und wurde 813 heiliggesprochen.
In der Nacht vom 31. Dezember zum ersten Januar gibt es oft ein besonderes, sehr reichliches Festessen. Um Mitternacht werden Raketen geschossen und die Erwachsenen tanzen Walzer, um das Neue Jahr zu begrüßen.
[[Datei:Bleigießen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bleigießen ist seit 2018 verboten|Urheber=Micha L. Rieser|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bleigiessen-Vorgang.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
Bleigießen gehörte bei uns ebenso zu den typischen Bräuchen wie das Austauschen von Glücksbringern. Seit 2018 ist Bleigießen verboten, weil Blei giftig ist. Zum Gießen werden nun andere Stoffe wie Wachs verwendet. Das ist auch sicherer, weil Wachs bei niedrigerer Temperatur schmilzt. Die Formen, die beim Wachsgießen entstehen, werden gedeutet und sollen auf Geschehnisse im neuen Jahr hinweisen. Früher versuchten vor allem die jungen Mädchen aus den Formen die Anfangsbuchstaben ihrer zukünftigen Ehemänner herauszulesen.
