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[[Datei:Basislager_Mount_Everest_Nepal.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Basislager für den Mount Everest in Nepal (heutzutage)|Urheber=ilkerender|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://www.flickr.com/photos/ilker/2494733792/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/|Lizenz=CC BY 2.0}}}}]]
Der Aufstieg auf den Gipfel den Mount Everest dauerte ganze '''sieben Wochen''' - und das vom Basislager aus, das sich bereits auf 5200 5 200 Meter Seehöhe befand. Das bedeutet also, dass sie in diesen sieben Wochen eigentlich nur etwa die '''Höhe des Großglockners''' besteigen mussten.
Das wirklich Schwierige an der Besteigung eines so hohen Berges liegt jedoch nicht in der Strecke, sondern in der Höhe - hier oben ist die '''Luft schon sehr dünn'''. Hillary und Norgay benötigten für die Besteigung '''Sauerstoffflaschen'''. Außerdem ist das Wetter so weit oben äußerst unberechenbar. Der Sauerstoffmangel und die Wetterkapriolen kosteten bereits vielen Bergsteigern das Leben.
Für die Besteigung des Mount Everest mussten immer wieder verschiedene Lager und Camps errichtet werden. Hillary und Norgay bereiteten ihren möglichen entscheidenden Aufstieg sehr genau vor. Das letzte Lager, das sie mit Hilfe ihrer Begleiter errichteten, war das '''Lager 9''', das sich immerhin bereits in 8500 8 500 Meter Höhe befand. Sie hatten also „nur noch“ etwa 350 Höhenmeter zu überwinden. Diese letzte '''Etappe''' war aber '''die Schwierigste'''.
Das so genannte Lager bestand übrigens aus einem '''winzigen Zelt''', das auf eine kleine eisige Plattform, die auf einer Seite steil abfallend war, gequetscht war.