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Im Pestjahr 1679 erwarb er sich große Verdienste bei der Seuchenbekämpfung in Wien.
1680 wurde er '''kaiserlicher Rat''' und 1683 . Im selben Jahr wurde er zum '''Wiener Bürgermeister'''gewählt. Als solcher Die zweite Türkenbelagerung war 1683. Auch wenn er Bürgermeister war, half er bei der Instandsetzung der Festungsmauern. Liebenberg legte selbst mit Hand an und schleppte Steine mittels einer Scheibtruhe heran.
Auch rief er alle Stadtbewohner dazu auf, Lebensmittellager anzulegen, damit während der Belagerung durch die Türken keine Hungersnot ausbrechen konnte.
Während die Wiener von den Türken belagert wurden, mussten sie sich nicht nur gegen die Feinde wehren. Auch gegen eine Seuche, die '''Ruhr''' (das ist eine schwere Durchfallerkrankung, die sogar zum Tod führen kann), wurde gekämpft.
Bürgermeister Liebenberg erkrankte daran. Er arbeitete weiter, aber er erlebte die Befreiung der Stadt nicht mehr.