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→Waldelefanten
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|Bilder=[[Datei:Waldelefant.jpg|thumg|200px|center|Waldelefant]]}}
== Verhalten ==
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Elefanten leben in Herden zusammen, die aus Kühen und Kälbern bestehen. Die Herden werden von einer Leitkuh angeführt. Diese ist meist schon so alt, dass sie selber keine Jungen mehr bekommen kann. Die Leitkuh ist in der Herde besonders wichtig. Von ihr lernen die Kälber das Verhalten in der Herde. Stirbt die Leitkuh, so wird ihre Position von der nächst ältesten Kuh übernommen, die am meisten Erfahrung mitbringt.
In Trockenzeiten wandern Elefantenherden weite Strecken um genügend Futter zu finden. Bei diesen Wanderungen bilden sich oft richtige Elefantenstraßen, die immer wieder benutzt werden.
Die Elefantenbullen müssen sich, sobald sie erwachsen werden, von der Herde trennen. Sie leben entweder als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen. Nur zur Paarungszeit schließen sich die Bullen einer Herde an.
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|Bilder=[[Datei:Elefant_beim_Schlammbad.jpg|thumb|200px|center|Elefant beim Schlammbad; eine willkommene Abwechslung]]}}
== Ernährung ==
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Egal ob Waldelefant, asiatischer oder afrikanischer Elefant, alle sind Pflanzenfresser. Sie ernähren sich von Gräsern, Früchten, Wurzeln, Blättern, und Rinde. Wenn sie wenig Nahrung finden, fressen sie auch Äste und Dornbüsche.
Elefanten brauchen täglich zwischen 150 und 200 Kilogramm Futter. Um diese Menge sammeln und fressen zu können, benötigen sie fast 17 Stunden. Das heißt, zum Schlafen bleibt ihnen nicht mehr viel Zeit.
Auch Wasser benötigen sie eine ganze Menge – nämlich zwischen 70 und 150 Liter jeden Tag!
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|Bilder=[[Datei:Elefant_beim_Fressen.jpg|thumb|200px|center|Der Elefant reißt die Halme mit seinem Rüssel gezielt ab.]]}}
== Feinde ==
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Elefanten haben nur wenig natürliche Feinde. Zu diesen zählen Löwen und Tiger. Es gelingt diesen Raubkatzen allerdings nur selten, ein erwachsenes Tier zu erlegen. Leichter ist es für sie, sich an Jungtiere und Kälber heran zu machen.
Der größte Feind der Elefanten ist der Mensch. Immer noch ziehen Wilderer vor allem in Afrika umher und töten Elefanten, um an das begehrte Elfenbein der Landriesen zu kommen. Das führte dazu, dass vor allem afrikanische Elefanten weit zurückgedrängt wurden und nur noch in bestimmten Gebieten frei leben können.
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|Bilder=[[Datei:Tiger_am_Wasser.jpg|thumb|200px|center|einer der wenigen natürlichen Feinde des Elefanten, der Tiger]]}}
== Bedeutung ==
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Vor allem asiatische Elefanten spielen für die Länder, in denen sie beheimatet sind, eine große Rolle – nämlich als Nutztier. Sie lassen sich, im Gegensatz zu ihren afrikanischen Verwandten, recht gut zähmen. In vielen Ländern werden sie zur Lastenbeförderung eingesetzt. Aber auch im Zirkus sind sie gerne gesehen. Wegen ihrer Intelligenz lassen sie sich gut dressieren.
Da Elefanten so groß sind, stellen sie für Tiergärten eine beliebte Attraktion dar. Sie locken jedes Jahr zahlreiche Besucher in den Zoo.
Leider kommt es auch immer wieder zu Unfällen mit Elefanten. Vor allem, wenn sie nicht artgerecht gehalten werden, können die Dickhäuter Verhaltensstörungen entwickeln. Die leichteste ist, wenn sie „weben“. Das ist ein ständiges Hin- und Herbewegen.
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== Intelligenz ==
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Die Wissenschaft geht davon aus, dass Elefanten recht klug sind. Sie können sich beispielsweise, wie Affen und Delfine auch, im Spiegel erkennen.
Es wurde auch nachgewiesen, dass Elefanten zählen können. Einfache Additionsaufgaben wurden von Elefanten richtig gelöst. Vielleicht hilft ihnen das, ihre Herde im Auge zu behalten.
Elefanten können auch die Knochen und Stoßzähne von toten Artgenossen erkennen. Es kommt auch immer wieder vor, dass eine Elefantenherde das Dorf besucht, deren Bewohner ein Tier aus ihrer Herde getötet haben.
Früher wurde gedacht, dass sich Elefanten durch trompeten verständigen. Heute weiß man allerdings, dass sie dafür Laute benutzen, die wir Menschen nicht hören können (sie sind zu tief). Diese Laute bestehen aus ganz langen Schwingungen, die sich auch über den Boden übertragen. So ist es möglich, dass Elefanten über viele Kilometer weit miteinander „sprechen“ können.
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