6.123
Bearbeitungen
Änderungen
Luft
,keine Bearbeitungszusammenfassung
Die Luft und der in ihr enthaltene Sauerstoff ist nicht nur für uns Menschen '''lebensnotwendig'''. Fast alle Lebewesen benötigen Sauerstoff zum Leben. Würde es allerdings sehr viel mehr Sauerstoff in der Atemluft geben, so wäre das ziemlich '''giftig''' für uns. Viel weniger Sauerstoff in der Luft wäre allerdings genauso schädlich. Der in der Luft enthaltene Wasserdampf und der Stickstoff, sowie das Kohlenstoffdioxid (auch Kohlendioxid genannt) sind für das Leben auf unserem Planeten notwendig.
|Bilder=[[Datei:Aufsteigende_Luftblasen.jpg|thumb|200px|center|Aufsteigende Luftblasen unter Wasser]]}}
== Die Erdatmosphäre ==
{{2SpaltenLayout|Text=
<br><br>
Weiter oben setzt sich die Gashülle zum Teil aus anderen Gasen zusammen, die sehr dünn sind und nur noch aus kleinsten Teilchen ('''Atomen und Ionen''') bestehen. Eine genaue Trennlinie zwischen Erdatmosphäre und Weltraum gibt es hier allerdings nicht. Der Übergang ist fließend.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:Erdatmosphäre.jpg|thumb|200px|center|Aufnahme der Erdatmosphäre aus dem Weltall von der Raumfähre Discovery ]]}}
<br><br>
Nachdem die Atmosphäre nun nicht mehr so viel Wasserdampf enthielt, reicherte sich die Atmosphäre mit '''Kohlendioxid und Stickstoff''' an.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:Die_Grüne_Lunge_der_Erde.jpg|thumb|200px|center|Die "Grüne Lunge" der Erde]]}}
Der in der Luft enthaltene '''Wasserdampf''' ist leichter als Luft. Deshalb steigt er ständig auf. In großen Höhen kondensiert er zu '''Wassertröpfchen'''. Diese sammeln sich in '''Wolken'''. Sind die Tröpfchen groß genug, so fallen sie als Niederschlag wieder auf die Erde. Der Gehalt an Wasserdampf in der Atmosphäre beträgt im Durchschnitt '''0,4%''' wobei er in Bodennähe jedoch wesentlich höher ist (1,3%).
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:Wolken.jpg|thumb|200px|center|Wolken]]}}
Eine weitere Verwendung von Stickstoff gibt es beim '''Tauchen'''. In '''Druckluftflaschen''' wird dieses Gas beigemengt, damit die Sauerstoffkonzentration nicht zu hoch wird. Wenn Taucher allerdings in der Tiefsee tauchen, brauchen sie eine andere Zusammensetzung der Druckluft. Hier wird Stickstoff durch Helium ersetzt um die Taucherkrankheit (Dekompressionskrankheit) zu vermeiden.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:Düngemittel.jpg|thumb|200px|center|Düngemittel]]}}
Der Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre betrug lange Zeit etwa '''3%'''. Als jedoch die Zeit der '''großen Landpflanzen''' (vor 500-600 Millionen Jahren) anbrach, stieg der Sauerstoffgehalt sehr schnell an. Schließlich, vor etwa 350 Millionen Jahren erreichte dieses Gas etwa die Konzentration in der Atmosphäre, die es heute hat. Bedingt durch den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre konnten sich jetzt auch die Landbewohner der Erde schnell entwickeln. Zwar gab es noch einige starke Schwankungen im Erdmittelalter - kurz vor und während die Dinosaurier die Erde bevölkerten - doch schließlich pendelte sich der '''Sauerstoffgehalt der Luft bei etwa 21 % ein'''.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:Flüssiger_Sauerstoff.jpg|thumb|200px|center|Flüssiger Sauerstoff]]}}
Befindet sich das Ozon jedoch in der '''bodennahen Schicht''' - also in der '''Troposphäre''' - so kann es bei empfindlichen Menschen zu allerlei '''Beschwerden''', wie etwa Kopfschmerzen, Hustenreiz und Atembeschwerden, führen. Ist die Ozonkonzentration hier sehr stark, kann es sogar zu einer starken Verringerung der Lungenfunktion führen. Ozon in Bodennähe ist unter anderem ein Grund für das '''Waldsterben'''. Es ist eines der '''Treibhausgase''' und gemeinsam mit Kohlendioxid und anderen Schadstoffen in der Luft am Treibhauseffekt beteiligt.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:Blitz.jpg|thumb|200px|center|Blitz]]}}
<br><br>
Zuletzt ist noch erwähnen, dass auch viele Tiere und Pflanzen durch den Klimawandel ihren Lebensraum verlieren werden und so vom Aussterben bedroht werden. Als Beispiel sei hier der Eisbär genannt, der vom ewigen Eis des Nordpols abhängig ist.
<div class="imagelink_anker" title="nach oben">[[#top| ]]</div>
|Bilder=[[Datei:Waldbrand.jpg|thumb|200px|center|Waldbrand]]}}
== Sonstiges ==
'''[[Hauptseite|zurück zur Hauptseite]]'''
[[kategorie:Umwelt]]
[[kategorie:Natur]]
[[kategorie:Unsere_Erde]]