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Version vom 7. Juli 2020, 07:50 Uhr

Moose sind Landpflanzen, die sich schon vor langer Zeit aus den Grünalgen entwickelt haben. Moose können grob in die Hornmoose, die Lebermoose und die Laubmoose unterteilt werden.

Sie sind anders aufgebaut als andere Pflanzen. Außerdem bilden sie keine Samen aus, sondern Sporen. Um sich zu vermehren, benötigen sie Wasser. Deshalb kommen Moose vor allem dort vor, wo es feucht ist.

Wusstest du schon, dass ...

  • es bereits vor 400 bis 450 Millionen Jahren Moose gab? Moose sind also sehr alte Landpflanzen.
  • es etwa 16 000 verschiedene Moosarten gibt und viele davon unter Naturschutz stehen?
  • Moose Bioindikatoren sind? Das heißt sie zeigen Veränderungen in der Umwelt an.


Verändert sich die Umwelt beispielsweise durch Verschmutzung von Luft oder Wasser, reagieren Moose sehr schnell darauf. Je nachdem wie stark die Verschmutzung ist, kommen nur mehr ganz bestimmte Moose vor und andere verschwinden. Das bedeutet sie sind Bioindikatoren, die uns anzeigen, in welchem Zustand sich unsere Umwelt befindet.

Viele Moosarten stehen heute unter Naturschutz, da sie selten geworden sind.

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