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Vereinigte Staaten

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19. Jahrhundert
Im Jahr 1890 war die Erschließung des amerikanischen Kontinents offiziell abgeschlossen, die Zeit des "Wilden Westens" endete.
=== 1900 bis 1945 ===
Ende des 19. und in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts kamen weiterhin viele Zuwanderinnen und Zuwanderer aus [[Europa]], aber auch anderen Ländern der Welt, in die USA. Englisch blieb die wichtigste Sprache, doch in dieser Zeit wurden die USA zu dem "Schmelztiegel" aus vielen Völkern mit vielen Sprachen, der sie bis heute sind. 18 Millionen Menschen wanderten in dieser Zeit ein.
Die Weltwirtschaftskrise führte aber in vielen Ländern Europas zum Aufstieg der nationalistischen Parteien, besonders der Nationalsozialisten in Deutschland. Schon bevor er 1933 als Kanzler die Macht in Deutschland übernahm, hatte Adolf Hitler einen Eroberungskrieg im Osten geplant. Er löste 1939 den [[Zweiter Weltkrieg|'''Zweiten Weltkrieg''']] aus. Auch in diesem Krieg waren die USA zunächst neutral, unterstützten aber Großbritannien und Russland. Nach dem Angriff japanischer Truppen auf Pearl Harbour 1941 traten sie in den Krieg ein, zunächst nur gegen Japan, dann gegen Deutschland und Italien. Beim Kampf gegen deutsche Truppen nach der Invasion in der Normandie spielten die USA eine wichtige Rolle und trugen zum Sieg über das NS-Regime bei. Mit den [[Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki|Atombombenabwürfen]] über Hiroshima und Nagasaki wurde die Kapitulation Japans erzwungen. Das war das Ende des Zweiten Weltkriegs.
=== 1945 bis zum Ende des Kalten Krieges === Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben amerikanische Soldaten als Besatzungstruppen in Europa. In Österreich waren Oberösterreich, Salzburg und Teile von Wien bis 1955 unter amerikanischer Kontrolle. Zugleich unterstützten die USA mit dem Marshallplan den Wiederaufbau in Europa.
== Wirtschaft Mit ihrer militärischen Stärke und Gesellschaft ==vor allem der Atombombe waren die USA zur Supermacht aufgestiegen, die die Weltpolitik entscheidend beeinflussen konnte. Aber schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte die Sowjetunion an das Wissen zum Bau der Atombombe und trat als zweite Supermacht in den Kalten Krieg gegen die USA ein. Das war vor allem ein Konflikt zwischen politischen Systemen: der Demokratie mit größtmöglicher Freiheit des Einzelnen auf der einen Seite, der kommunistischen Diktatur auf der anderen Seite.
Viele Amerikaner sahen die Idee des Kommunismus als Feindbild an. In den 50er Jahren wurden viele Menschen fälschlich als kommunistische Spione verdächtigt. Diese Einstellung wirkt bis heute nach, wenn etwa für uns alltägliche soziale Errungenschaften wie eine Krankenversicherung für alle in den USA als "sozialistisch" schlecht gemacht werden. Im Kalten Krieg kam es zwar nie zu direkten Kämpfen zwischen den USA und der UdSSR, es kam aber zu zahlreichen Kriegen zwischen Staaten, die mit einer der beiden Supermächte verbündet waren.<br />==Wirtschaft und Gesellschaft== == Sonstiges ==
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