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Version vom 8. Januar 2020, 12:21 Uhr
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Artikel des Tages: Getreide
Als Getreide werden Pflanzen bezeichnet, die aus der Familie der Süßgräser stammen. Einige dieser Pflanzen wurden bereits in der Steinzeit entdeckt und kurz danach gezielt angebaut. Davor wuchsen diese wild und unbeachtet auf der Wiese. Eine der ältesten Getreidearten ist Weizen. Es existieren Funde, die fast 10 000 Jahre alt sind.
Getreide ist dafür verantwortlich, dass die Menschen damals sesshaft wurden. Sie beendeten ihr Nomadenleben und blieben an einem Ort. Hier bauten sie Getreide an, das sie beispielsweise zu Fladenbrot verarbeiteten. Die Menschen entwickelten sich von Jägern und Sammlern zu sesshaften Bauern. Damit wurden aus dem ehemaligen „Unkraut“ nach und nach Kulturpflanzen.
Heute sind Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis, Mais und Hirse die wichtigsten Getreidearten. Sie tragen wesentlich zur Welternährung bei. In manchen Ländern ernähren sich die Menschen sogar hauptsächlich von einer dieser Getreidearten. So stellen etwa Hirse in Afrika, Reis in China und Mais in Südamerika oftmals das Hauptnahrungsmittel dar.
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Artikel des Tages mit Wien Schwerpunkt: Zweite Wiener Türkenbelagerung
Obwohl das Osmanische Reich im 17. Jahrhundert weniger auf Eroberung ausgerichtet war als in früheren Zeiten, unternahmen die Osmanen 1682 einen letzten Vorstoß zur Eroberung Mitteleuropas. Als Angriffsziel wurde Wien gewählt, Mitte Juli 1683 begann die Belagerung der Stadt.
Die Bezeichnung "Türkenbelagerung" ist irreführend. Denn das Osmanische Reich war damals weit größer als die heutige Türkei und umfasste auch große Teile Süd- und Osteuropas.
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