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Geschichte des 17. Bezirks

67 Bytes hinzugefügt, 08:44, 4. Aug. 2020
Hernals
Die erste urkundliche Erwähnung des Namens stammt aus dem Jahr 1044. Damals schenkte Sighard IV., Graf des Salzburg- und Chiemburggaues, dem Stift Sankt Peter in Salzburg zwei Edelhuben (bewohnte Hofstätten) an der Als. Eine dieser Edelhuben gilt als ursprüngliche Siedlung von Hernals, nämlich diejenige, die den Herren von Als als Lehen gegeben wurde.
Nach und nach wuchs aus einigen Gutshöfen von Adeligen und Hütten der leibeigenen Bauern ein kleines Dorf. Nachdem das Dorf durch die erste [[Erste Wiener Türkenbelagerung |1. Türkenbelagerung]] benahe komplett zerstört wurde, wechselten die Lehensherren. Schließlich wurde Hernals dem Domkapitel Sankt Stephan übergeben.
Auch die zweite [[Zweite Wiener Türkenbelagerung |Zweite Türkenbelagerung]] führte zu einer Zerstörung des Dorfes. Der früher für das Dorf wichtige [[Landwirtschaft#Weinbau|Weinbau]] wurde vom [[Landwirtschaft#Ackerbau|Ackerbau]] abgelöst. Das Dorf bekam einen Gartendorf-Charakter. Im 18. Jahrhundert entwickelte es sich zu einem beliebten Sommerfrischeort für die Bürger Wiens.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts siedelten sich in Hernals immer mehr Gewerbebetriebe an. Daraufhin wuchs die Bevölkerungszahl des Ortes explosionsartig an. Hatte das Dorf 1820 noch etwa 3 100 Einwohner, so waren es etwa 60 Jahre später bereits über 60 000. Hernals dehnte sich immer weiter aus. 1865 wurde das Dorf mit Wien durch die [[Straßenbahn#Geschichte|Pferdetramway]] verbunden.
Kurze Zeit später, am 1. Jänner 1892, wurde Hernals gemeinsam mit Dornbach und Neuwaldegg zum neuen 17. Wiener Gemeindebezirk.
 
== Neuwaldegg ==
24.766
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