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Geschichte des 6. Bezirks

598 Bytes entfernt, 16:14, 20. Aug. 2014
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Der Bezirk wurde aus '''5 Vororten Gumpendorf''', '''Laimgrube''', '''Magdalenengrund''', '''Mariahilf''' und '''Windmühle''' gebildet und 1850 unter dem Namen "Mariahilf" nach Wien eingemeindet.
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|Bilder=[[Datei:6_bezirkswappen.jpg|thumb|150px|center|Bezirkswappen]]}}
== Mariahilf ==
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In der Region Mariahilf wurde damals „Im Schöffl“ genannt. Es gab dort es früher hauptsächlich Weingärten und viele Äcker. Auf den Weingärten des Bürgerspitals wurde ein Friedhof mit einer Holzkapelle und einem Mesnerhaus errichtet. Das In der Kapelle wurde ein Gnadenbild mit dem Titel "Maria Hilf" aufgestellt. Die Kapelle war der Ausgangspunkt für die spätere Besiedlung. Rund um die Kapelle sie wurden immer mehr neue Häuser gebaut. In drei Wirtshäusern wurde Wein ausgeschenkt. Der Verkauf von Wein war damals die wichtigste Möglichkeit für die Bewohner dieser Gegend etwas zu verdienen.  Den Namen Mariahilf bekam die Vorstadt von einem Heiligenbild, das der Mönch Don Cölestin Joanelli in der Friedhofskapelle zur Verehrung Marias ausstelltedurch dieses Bild. Seit 1689 schmückt dieses Bild es den Hochaltar der Mariahilfer Kirche.
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== Windmühle ==
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Dieser Teil bekam seinen Namen von den vielen Windmühlen, die es dort einmal gab. Durch die Bei der Türkenbelagerung im Jahr 1529 wurden alle Windmühlen unter anderem auch das Franziskanerklosters Sankt Theobald zerstört. Ungefähr 30 Jahre später sollte  Johann Francolin die Mühlen wieder aufbauen, doch er errichtete erhielt 1562 von Kaiser Ferdinand dem Ersten den „öden Grund“ des Klosters unter der Auflage dort Windmühlen zu errichten.  Allerdings hat Francolin nur eine einzigeWindmühle, dafür aber viele Mietshäuser gebaut bzw. Den den Grund für die anderen Mühlen verkaufte er. Die Bewohner hatten auch damals schon Abgaben und Steuern zu entrichten, die der Grundherr kassierte. Er bekam vom Eigentümer jedes Hauses zweimal im Jahr 15 Pfennig, 15 Eier und eine Henne. Außerdem musste jeder Hausbesitzer einmal pro Monat einen Tag für seinen Grundherren arbeiten. Daran erkennst du, wie sich der Handel und die Wirtschaft entwickelt habenverkauft.
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