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Als Frau hatte man ein unscheinbares Leben im Mittelalter Wiens. Im Stadtrat, also der Stadtregierung, waren nur Männer vertreten. Allerdings gab es weibliche Handwerksmeisterinnen und Frauen, die nach dem Tod ihres Mannes ein Geschäft führten. Eine gute Bürgerin musste standesgemäß auftreten und ein Musikinstrument erlernen.
Viele Frauen waren in der Heil- und Krankenpflege oder der Hauswirtschaft beschäftigt. Frauen arbeiteten als Näherinnen, als Wäscherinnen, aber auch als Hebammen (Geburtshelferinnen). Als Magd erhielt man keinerlei Ausbildung und musste von Kindheit an im Haus mithelfen, Kinder hüten und durch kleinere Dienste zum Familieneinkommen beitragen. Frauen arbeiteten als NäherinnenZur "Familie" gehörten damals nicht nur die eigentlichen Familienmitglieder, als Wäscherinnensondern auch die Hausangestellten, aber auch als Hebammen (Geburtshelferinnen).Die wenigsten Frauen wurden älter als 40 Jahrealso Mägde und Knechte.
===Die Handwerker===
[[Datei:Bäckerzunft.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Zunftzeichen der Bäcker|Urheber=User:Abubiju|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Baeckerzunft_goerlitz_bismarckstrasse.JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] <br>
Die Handwerker waren in verschiedenen Standesvertretungen (Zünften) organisiert. Nur wer Mitglied war, durfte dieses Handwerk ausüben.
[[Datei:1_Naglergasse.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Naglergasse heute|Urheber=Gugerell|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_01_Naglergasse_a.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
[[Datei:1_Kohlmarkt.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Kohlmarkt|Urheber=Gugerell|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_01_Kohlmarkt_a.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
===Gerichtsbarkeit===
[[Datei:Bäckerschupfen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Nachbau eines Foltergeräts - Bäckerschupfen|Urheber=PeterBraun74|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eichstaett_004.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]] <br>
[[Datei:Schandfidel.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Schandfidel oder Halsgeige|Urheber=User:Karl Gruber|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:M%C3%B6dling_Bezirksmuseum_5939.JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 4.0}}}}]]
Für diese Foltermethoden gab es Henker oder Scharfrichter, die die Strafe vollzogen. Sie wurden von der Gesellschaft gemieden und ausgestoßen, da die Menschen Angst vor ihnen hatten. Da sie auch als Schuldeneintreiber arbeiteten, wollte niemand mit ihnen zu tun haben.
==Sonstiges==
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