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Geschichte Wiens: Die Pest in Wien

10 Bytes entfernt, 12:56, 23. Jul. 2020
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Die Pest wurde auch der "schwarze Tod" genannt. Sie trat immer wieder in Wien auf. Überträger der Krankheit war ein kleiner Floh. Das wurde aber erst viele Jahre später erkannt. Die Bevölkerung damals wusste das nicht. Die Menschen trugen Masken, um sich vor der Pest zu schützen und schluckten Wundermittel aller Art. Aber das alles half nichts.
Die Pestkranken wurden in besondere Spitäler weit außerhalb der Stadt gebracht. Eines davon stand in St. Marx.
Dort pflegten Mönche des Lazarusordens die Pestkranken. St. Lazarus war übrigens der Pestheilige. Nach ihm wurden diese Spitäler auch Lazarette genannt.
Schon damals neigten einige Menschen dazu, den Juden die Schuld an Krankheiten oder sonstigen Übelständen zu geben.
Diesmal behaupteten viele Menschen, sie hätten die Brunnen vergiftet und dadurch die Pest über Wien gebracht. Deswegen wurden viele von ihnen erschlagen.
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