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[[Datei:Pesthaube 17 Jhdt.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Ärzte trugen zum Schutz eine Pesthaube (17. Jhdt)|Urheber=Anagoria|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:17._Jht._Pesthaube_anagoria.JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY 3.0}}}}]]
Die [[Pest ]] wurde auch der "schwarze Tod" genannt. Sie trat immer wieder in Wien auf. Überträger der Krankheit war ein kleiner Floh. Das wurde aber erst viele Jahre später erkannt. Die Bevölkerung damals wusste das nicht. Die Menschen trugen Masken, um sich vor der Pest zu schützen und schluckten Wundermittel aller Art. Aber das alles half nichts.
Die Pestkranken wurden in besondere Spitäler weit außerhalb der Stadt gebracht. Eines davon stand in St. Marx.
Dort pflegten Mönche des Lazarusordens die Pestkranken. St. Lazarus war der Pestheilige. Nach ihm wurden diese Spitäler auch Lazarette genannt.
Selbst der Leibarzt des Kaisers, Dr. Wilhelm Freiherr von Mannagetta, und der berühmte Arzt Dr. Paul de Sorbait, Direktor der Universität, konnten die Pest in Wien nicht besiegen. Sie konnten nur versuchen, durch Vorsichtsmaßnahmen eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Seine Arbeit wurde von Fischer von Erlach und Lodovico Burnacini fertiggestellt.
Die Wiener Pestsäule ist nicht die einzige. In vielen Ortschaften Österreichs und auch andere Länder wurden solche Denkmäler zum Dank für das Ende der Pest errichtet.
==Die Karlskirche==