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Geschichte des 17. Bezirks

35 Bytes hinzugefügt, 08:44, 4. Aug. 2020
Hernals
Nach und nach wuchs aus einigen Gutshöfen von Adeligen und Hütten der leibeigenen Bauern ein kleines Dorf. Nachdem das Dorf durch die [[Erste Wiener Türkenbelagerung|1. Türkenbelagerung]] benahe komplett zerstört wurde, wechselten die Lehensherren. Schließlich wurde Hernals dem Domkapitel Sankt Stephan übergeben.
Auch die zweite [[Zweite Wiener Türkenbelagerung |Zweite Türkenbelagerung]] führte zu einer Zerstörung des Dorfes. Der früher für das Dorf wichtige [[Landwirtschaft#Weinbau|Weinbau]] wurde vom [[Landwirtschaft#Ackerbau|Ackerbau]] abgelöst. Das Dorf bekam einen Gartendorf-Charakter. Im 18. Jahrhundert entwickelte es sich zu einem beliebten Sommerfrischeort für die Bürger Wiens.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts siedelten sich in Hernals immer mehr Gewerbebetriebe an. Daraufhin wuchs die Bevölkerungszahl des Ortes explosionsartig an. Hatte das Dorf 1820 noch etwa 3 100 Einwohner, so waren es etwa 60 Jahre später bereits über 60 000. Hernals dehnte sich immer weiter aus. 1865 wurde das Dorf mit Wien durch die [[Straßenbahn#Geschichte|Pferdetramway]] verbunden.
Kurze Zeit später, am 1. Jänner 1892, wurde Hernals gemeinsam mit Dornbach und Neuwaldegg zum neuen 17. Wiener Gemeindebezirk.
 
== Neuwaldegg ==
24.813
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